Arbeit im Homeoffice / Homeschooling

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Es ist wieder soweit: Zeit für unser Azubi Newsfeed! Dieses Mal musste ich nicht lange nach einem Thema suchen, denn was uns aktuell beschäftigt ist das Homeoffice. In Zeiten von Corona hat sich so einiges verändert, nicht nur für die Unternehmen sondern auch für die Auszubildenden. Ich selbst bin seit einer Woche im Homeoffice, und ich muss sagen es funktioniert ziemlich gut. Daher möchte ich heute meine Erfahrungen mit euch teilen und euch den einen oder anderen Tipp mit auf den Weg geben, um diese Zeiten so reibungslos wie möglich zu überstehen. Dies hilft auch sehr wenn man im Homeschooling ist.

 

  1. Hard- und Software

Ich habe mir eine Liste gemacht, von allen Geräten, die ich eventuell gebrauchen könnte, z.B. Handy, PC oder Laptop, Drucker… Ich habe bereits zuhause einen PC und Drucker gehabt, aber das ist nicht bei jedem der Fall. Weil es sich ja um eine Ausnahmesituation handelt, sind viele Unternehmen auch bereit, das benötigte Arbeitsmaterial zu Verfügung zu stellen. Sei es der Alte Drucker der im Lager liegt oder ein Laptop. In meinem Fall konnte ich meinen PC aus dem Büro sowie unser Firmenhandy mit nach Hause nehmen. Ansonsten ist es auch nicht verkehrt, sich als zukünftiger Kaufmann für Büromanagement auch selbst  auszustatten, damit man auch nach der Pandemie gut zuhause arbeiten kann.

  1. Arbeitsplatz zuhause einrichten

Für mich war dies einer der wichtigsten Punkte, denn ich wollte einen festen Ort haben, an dem ich gut arbeiten kann. Daher musste ich hier etwas mehr Vorarbeit leisten: Ich habe mir eine gemütliche Ecke gesucht, in der ich gut einen Tisch aufbauen konnte, habe alle Geräte aufgebaut und die Verkabelung geplant. Außerdem habe ich für genügend Licht gesorgt, in dem ich eine zusätzliche Lampe platziert habe (hilft auch für eventuelle Zoom-Meetings). Wenn zu viel Lärm im Raum entsteht, sorgt ein Headset für die nötige Ruhe. Dann habe ich all meine Arbeitsunterlagen gesucht und in Reichweite gestellt, sowie alle Büromaterialien (Kugelschreiber, Notizblock, Tacker…). Jeder wohnt anders – wenn ihr selbst nicht wisst, wie ihr euren Homeoffie-Platz einrichten könnt, gibt es im Netz tolle weitere Ideen wie man sich, auch im kleinsten Raum, eine tolle Ecke schaffen kann.

  1. Kommunikation!

Es ist sehr wichtig, sich mit den Unternehmen zu verständigen. In meinen Fall sind alle Kollegen digital affin und wir kommunizieren durch verschiedene Kanäle: u.a. Festnetz, Handy, WhatsApp, Zoom… So bin ich ständig im Austausch mit meiner Ausbilderin und bekomme fast in Echtzeit Antworten auf jegliche Fragen. Wenn ihr nichts in der Richtung ausgemacht habt, dann empfehle ich euch das direkt anzusprechen und so schnell wie möglich einen geeigneten Kommunikations-Kanal einzusetzen.

 

Nach der ersten Woche kann ich sagen, dass alles prima funktioniert hat. Ich fühle mich mittlerweile in meine privaten, kleinen Büroabteilung sehr wohl. Wie im Büro bekomme ich meine Aufgaben, die ich auch bearbeiten kann. Natürlich ersetzt das nicht eine Ausbildung vor Ort, aber wenn man sich an einige Punkte hält, kann man trotzdem sehr viel lernen. Also lohnt es sich auf jeden Fall, ein bisschen Arbeit und Zeit in die Vorbereitung zu investieren.

Ich hoffe, ich konnte euch bei der Herausforderung Homeoffice/Homeschool hilfreiche Ansätze geben. Vielen Dank fürs Lesen, bleibt weiterhin kreativ und lernbegeistert! Bis in zwei Wochen beim AzubiNewsdeed. Bleibt alle gesund!