E-Learning in der Ausbildung

Abschluss der Online-Ausbildertagung der IG BCE
20. November 2020
Präsenzseminar IHK Suhl
3. Dezember 2020

Ich freue mich sehr, euch wieder zum Azubi Newsfeed begrüßen zu dürfen! Dieses Mal zum Thema „E-Learning in der Ausbildung“. Die Zeiten ändern sich rasant und manchmal ist es schwer, mit den ganzen Veränderungen mitzuhalten – selbst für junge Leute. Ich selbst bin auch kein IT-Experte oder begeistere ich mich im Detail mit Technologie, trotzdem musste ich am Ball bleiben. Speziell in der aktuellen Zeit mit Corona, in der immer wieder die Rede ist von „Home Office“ oder „Home Schooling“ muss man in der Lage sein, am Unterricht teilzunehmen oder gegebenenfalls von Zuhause aus zu arbeiten. Hier beschäftige ich mich heute mit zwei Dingen, auf die man achten sollte und berichte, wie ich mich auf dieses Thema vorbereitet habe. Ich hoffe, es kann dem einen oder anderen helfen!

  1. Hardware

Es ist wichtig sich Gedanken darüber zu machen, welche Geräte man sich besorgen möchte oder welche man schon hat. Wer nicht über einen teuren PC verfügt ist lange nicht aufgeschmissen, da es ja mehr als eine Option gibt.

Auch das Smartphone wäre eine Möglichkeit, die von vielen genutzt werden kann, denn die meisten E-Learning Plattformen lassen sich per Handy bedienen. Das integrierte Mikrofon und die Kamera können auch benutzt werden. Wegen des kleinen Bildschirms ist es bei längeren Einsätzen ein bisschen unpraktisch, aber durchaus nutzbar!

Eine geeignete Alternative sind Tablets. Man findet schon ziemlich preisgünstige Optionen auf den Markt. Sie haben einen Bildschirm, der groß genug ist und man kann auch hier mit der Integrierten Kamera und dem Mikrofon arbeiten.

Die sicherste und einfachste Option für das E-Learning wäre mit PC oder Laptop zu arbeiten. Alleine das Interface erlaubt beispielsweise eine angenehme, übersichtliche und vor allem individuelle Gestaltung und Arbeit mit mehreren Fenstern. Auch das Nutzen von Maus und Tastatur kann ein Vorteil sein.

Oft kann man, wenn man dies möchte,  auch mehrere Geräte gleichzeitig für den Unterricht nutzen, so dass man einen besseren Überblick hat.

  1. Software

Es ist sehr zu empfehlen sich frühzeitig schlau zu machen, welche Programme für das E-Learning benutzt werden. Am besten wäre es, mit der Schule, verantwortlichen Lehrern oder Ausbildern zu sprechen, um zu erfahren, welche Software vorgesehen ist. Es bietet sich an, dieses Programm direkt runterzuladen und schon vor dem ersten Unterricht auszuprobieren. Wie sieht die Benutzeroberfläche aus? Welche Optionen und Einstellungen gibt es? Wo kann man das Mikrofon an- und ausschalten… An dieser Stelle geht es nicht darum, die Software schon perfekt zu verstehen, sondern darum, sich schon mal damit vertraut zu machen. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass es keine gute Idee ist, das Programm zum ersten Mal zu öffnen, wenn es tatsächlich gebraucht wird. Man verlangsamt eventuell den ganzen Prozess für alle und hält die Gruppe auf, was auch zu eigenem Stress führen kann, den man gut vermeiden kann.

 

Die Digitalisierung ist ein wichtiger Bestandteil der Zukunft. Auch nach der Pandemie wird sie weiterhin ein großer Teil unseres Lebens sein. Am besten arbeitest du dich nach und nach in das Thema ein, um den Anschluss nicht zu verlieren. Diese Investition hilft uns nicht nur dabei, gerade über die Runden zu kommen, sondern wird uns ein Leben lang bereichern.

Welche Erfahrungen habt ihr denn bisher gemacht? Antwortet gerne auf den Post hier oder auf Social Media!

Vielen Dank, dass ihr erneut hier wart! Ich wünsche euch alles Gute, bis zum nächsten Mal beim Azubi Newsfeed von FRC Personalservice!